Paul Messall hat das Schulsystem bereits mit all seinen Facetten kennengelernt – leider nicht immer positiv. Von 2018 bis 2022 studierte er Lehramt in Hessen. Aufgrund einer Sehbehinderung konnte er das Referendariat nicht absolvieren. Über zwei Jahre setzte er sich im Namen vieler weiterer Betroffene dafür ein, das Referendariat an einer Grundschule absolvieren zu dürfen, bedauerlicherweise vergebens. Dies motivierte Messall jedoch, sich als Bildungsaktivist einzusetzen. Seine Kernpunkte sind die Reformierung und Demokratisierung des Schulsystems und primär der Lehrkräfteausbildung.
Derzeit arbeitet Paul Messall im Bereich Öffentlichkeitsarbeit in einem Berliner Unternehmen.
Mit seinen Erfahrungen in unterschiedlichen Gebieten der Bildung kennt Messall die Probleme des Schulsystems. Mehrfach wurde über seine aktivistischen Tätigkeiten berichtet. Sein großer Wunsch ist es, dass die Bildungsakteure gehört werden. Daher schreibt er meist zu Themen, über die sonst geschwiegen wird.