Manipulation im Netz: Mimikama über den Kampf gegen Fake News

Ein Handy in dem die Plattform Mimikama geöffnet ist

Wie entlarvt man Fake News? Mimikama gibt Einblicke in Faktenchecks, digitale Werkzeuge und Methoden, um Falschmeldungen im Unterricht zu thematisieren (Quelle: Canva)

In Zeiten von Fake News, manipulierten Bildern und Halbwahrheiten in den sozialen Medien ist es oft schwierig, Fakten von Falschmeldungen zu unterscheiden. Desinformation verbreitet sich rasend schnell – mit teils gravierenden Folgen für gesellschaftliche Debatten, politische Entscheidungen oder persönliche Überzeugungen. Genau hier setzen Plattformen wie Mimikama an: Die unabhängige Organisation überprüft kursierende Behauptungen, entlarvt Fakes und sorgt für eine klare Einordnung. Durch Faktenchecks, Analysen und Bildungsangebote hilft sie dabei, falsche Informationen zu entlarven und Medienkompetenz zu fördern.

Mimikama ist besonders für das FaktenRadar bekannt – ein Format, das Faktenchecks übersichtlich und leicht verständlich zusammenfasst. Es besteht aus drei Hauptbestandteilen: Erstens die überprüfte Behauptung, zweitens der Faktencheck mit einer Zusammenfassung des Ergebnisses und drittens eine farbliche Kennzeichnung zur schnellen Orientierung: Grün bedeutet “wahr”, Gelb steht für “irreführend oder unvollständig” und Rot signalisiert “falsch”. Die Bewertungen basieren auf journalistischen Standards, offiziellen Quellen und wissenschaftlichen Analysen.

Besonders zur Bundestagswahl 2025 hilft die Plattform Mimikama, politische Desinformation zu erkennen und kritisch zu hinterfragen. Ergänzend bietet Mimikama Workshops und Webinare zu Themen wie Deepfakes und Medienkritik an. Aktuelle Faktenchecks gibt es über den WhatsApp-Channel, den Newsletter oder die Mimikama-App für iOS und Android.

Um mehr über die Arbeit von Mimikama, die Herausforderungen im Kampf gegen Desinformation und die Methoden zur Überprüfung von Fake News zu erfahren, haben wir Andre Wolf, Pressesprecher und Social-Media-Koordinator von Mimikama, dazu befragt.

Wie entstand die Idee zu Mimikama?

Wolf: Die Idee zu Mimikama geht auf das Jahr 2011 zurück und entstand durch eine persönliche Erfahrung von Thomas Wannmacher, dem Gründer und Obmann des Vereins. Damals war er auf Facebook aktiv und spielte das beliebte Spiel FarmVille, bei dem Nutzer:innen mit ihren Freund:innen Geschenke austauschen konnten. Eines Tages stieß er auf das Angebot, durch die Installation einer Browsererweiterung zusätzliche Geschenke zu erhalten. Doch statt der versprochenen Vorteile tappte er in eine Abofalle.

Nachdem er den Betrug erkannt hatte, warnte er sofort seine Freund:innen – und diese wiederum ihre eigenen Kontakte. Schnell wurde ihm bewusst, dass es damals niemanden gab, der systematisch vor solchen Fallen warnte. Das war der entscheidende Moment, in dem die Idee zu Mimikama geboren wurde: eine Plattform, die Menschen über Online-Betrug aufklärt und sie vor gefährlichen Falschmeldungen schützt. Der Name “Zuerst denken, dann klicken”, der dazu parallel entstand, spiegelt genau diese Gründungsidee wider: erst prüfen, dann handeln – und so vermeiden, in digitale Fallen zu tappen.

Welche Kriterien nutzen Sie, um Falschmeldungen als solche zu entlarven?

Wolf: Zur Überprüfung von Falschmeldungen setzen wir eine Vielzahl an Methoden ein. Ein zentrales Prinzip ist das sogenannte Debunking, also die systematische Widerlegung von Falschinformationen durch faktenbasierte Recherche. Dabei nutzen wir öffentlich zugängliche Tools wie Suchmaschinen, Bildersuchmaschinen und Kartendienste, um Fakten zu sichern und die Herkunft von Bildern, Videos oder Texten zu überprüfen.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist der Austausch mit Expert:innen zu den jeweiligen Themen. Wenn es um medizinische Behauptungen, wissenschaftliche Studien oder politische Aussagen geht, holen wir Einschätzungen von Fachleuten ein, um den Wahrheitsgehalt fundiert einordnen zu können. Ebenso spielen verifizierte Medienberichte eine große Rolle. Diese werden jedoch nicht einfach übernommen, sondern durch Gegenchecks überprüft – das heißt, wir vergleichen Berichterstattungen aus unterschiedlichen Quellen, analysieren deren Ursprung und prüfen, ob es unabhängige Bestätigungen gibt.

Unser Ziel ist es, die Herkunft und den Kontext einer Aussage genau zu bestimmen. Dazu gehören zentrale Fragen wie: Wer hat diese Behauptung aufgestellt? Wann wurde sie geäußert? Wo und in welchem Zusammenhang ist sie entstanden? Wir vermeiden dabei Spekulationen oder Interpretationen, sondern konzentrieren uns auf nachprüfbare Fakten.

Gibt es bestimmte Arten von Fake News, die besonders häufig auftreten?

Wolf: Es ist schwer vorherzusagen, welche Arten von Fake News besonders häufig auftreten werden, da sie sich dynamisch an gesellschaftliche und politische Entwicklungen anpassen. Allerdings lassen sie sich in verschiedene Kategorien einteilen, die immer wieder zu beobachten sind. 

Eine besonders verbreitete Form ist die bewusst gestaltete Desinformation. Hierbei wissen die Absender:innen genau, dass sie eine Falschmeldung verbreiten, und tun dies gezielt, um Verwirrung zu stiften oder bestimmte Interessen zu verfolgen. Eng damit verwandt ist die gezielte Fehlinterpretation, bei der echte Inhalte bewusst falsch ausgelegt oder in einen irreführenden Zusammenhang gestellt werden. Eine weitere Form sind manipulierte Inhalte. Dabei werden echte Bilder oder Videos verwendet, jedoch mit einer falschen Behauptung versehen oder leicht verändert, um eine andere Bedeutung zu suggerieren. Diese Art der Desinformation ist besonders tückisch, da das Ausgangsmaterial oft real ist und daher glaubwürdiger wirkt.

Noch problematischer sind Narrative, also sinnstiftende Erzählungen, die auf den ersten Blick plausibel und glaubwürdig erscheinen. Sie werden oft über längere Zeiträume hinweg gestreut und wirken deshalb besonders nachhaltig. Da sie sich oft an bestehende Ängste oder gesellschaftliche Stimmungen anpassen, werden sie seltener hinterfragt – genau das macht sie so gefährlich.

Eine weit verbreitete politische Strategie zur Manipulation ist das Prinzip “Flood the Zone with Shit”. Dieses Konzept beschreibt eine Taktik, bei der so viele widersprüchliche, verwirrende oder einfach massenhaft irrelevante Informationen verbreitet werden, dass es für die Öffentlichkeit kaum noch möglich ist, zwischen Fakten und Falschinformationen zu unterscheiden. Ziel ist es, Menschen so zu überfordern, dass sie entweder das Interesse an der Wahrheit verlieren oder nur noch Informationen aus ihrer eigenen Echokammer glauben.

All diese Formen von Fake News lassen sich mit den richtigen Methoden, wie etwa dem Debunking, entlarven. Doch gerade die subtileren Formen der Manipulation zeigen, dass es nicht nur um das Aufdecken einzelner Falschmeldungen geht, sondern auch um die Stärkung von Medienkompetenz und kritischem Denken in der Gesellschaft.

Welche Rolle spielen soziale Medien bei der Verbreitung von Desinformationen?

Wolf: Soziale Medien sind ein ideales Instrument, um jegliche Art von Informationen zu verbreiten – seien es Fakten, Unterhaltung, Propaganda oder Desinformation. Plattformen wie Facebook, TikTok oder X dienen als riesige Multiplikatorenbühnen, auf denen jede und jeder Inhalte teilen kann. Dadurch unterscheidet sich Social Media grundlegend von klassischen Medien, bei denen nur eine begrenzte Anzahl von Journalist:innen und Redaktionen als Sender auftreten. Ein entscheidender Punkt ist der Wegfall der sogenannten Gatekeeper-Funktion. In traditionellen Medien filtern Redaktionen Inhalte, prüfen sie auf Richtigkeit und entscheiden, was veröffentlicht wird. Diese journalistische Kontrolle stellt sicher, dass Informationen überprüft und in den richtigen Kontext gesetzt werden. In sozialen Netzwerken gibt es diese Kontrollinstanz jedoch nicht mehr – stattdessen liegt die Verantwortung für die Verbreitung von Informationen nun bei den Nutzer:innen selbst.

Das bedeutet, dass wir selbst prüfen müssen, ob eine Information korrekt ist, bevor wir sie weiterverbreiten. Doch genau hier liegt das Problem: Viele reißerische oder emotional aufgeladene Falschmeldungen sind so gestaltet, dass sie Menschen zum sofortigen Teilen animieren, ohne dass sie diese kritisch hinterfragen. Da solche Inhalte oft sehr dramatisch sind, verbreiten sie sich besonders schnell und erreichen alle Teile der Gesellschaft.

Die große Herausforderung besteht also darin, den Umgang mit dieser Dynamik zu erlernen. Menschen müssen sich der Verantwortung bewusst werden, die sie beim Teilen von Informationen auf Social Media tragen. Kritisches Denken und Medienkompetenz sind entscheidender denn je, um Desinformation entgegenzuwirken und eine fundierte öffentliche Debatte zu ermöglichen.

Wie kann man erkennen, ob eine Nachricht oder ein Bild manipuliert wurde?

Wolf: Der erste Schritt zur Überprüfung einer Nachricht oder eines Bildes ist die Plausibilitätsprüfung. Man sollte sich fragen: Ist das, was ich sehe oder lese, überhaupt realistisch? Wirkt die Information überraschend, einseitig, tendenziös oder überdramatisch? Gibt es Anzeichen dafür, dass entscheidende Details ausgelassen wurden? Oft sind Falschmeldungen so gestaltet, dass sie starke Emotionen auslösen, um unüberlegtes Teilen zu fördern.

Um eine genauere Überprüfung vorzunehmen, helfen Suchmaschinen. Neben Google gibt es Alternativen wie Bing, DuckDuckGo oder Startpage, die je nach Indexierung und Algorithmen unterschiedliche Ergebnisse liefern können. Eine einfache Stichwortsuche kann bereits zeigen, ob andere seriöse Quellen über das Thema berichten oder ob es sich um eine isolierte Meldung ohne belegbare Hintergründe handelt. Ein besonders wirksames Mittel ist die Bildersuche. Falls der Verdacht besteht, dass ein Bild manipuliert wurde oder aus einem anderen Kontext stammt, kann es in eine Bildersuchmaschine hochgeladen werden. Dienste wie Google Lens, TinEye oder Bing visual search ermöglichen es, ähnliche oder identische Bilder im Netz zu finden. So lässt sich überprüfen, wo und in welchem Zusammenhang das Bild erstmals aufgetaucht ist. Durch den Vergleich mit älteren Versionen kann man erkennen, ob das Bild verändert wurde – etwa durch das Entfernen oder Hinzufügen von Elementen.

Mit diesen Methoden lässt sich die Echtheit von Nachrichten und Bildern überprüfen. Entscheidend ist, dass Menschen sich bewusst Zeit nehmen, Informationen zu hinterfragen, anstatt sie unkritisch weiterzuverbreiten. Denn gerade in sozialen Medien kann Desinformation durch ungeprüftes Teilen rasant an Reichweite gewinnen.

Wie können Lehrkräfte Fake News im Unterricht thematisieren?

Wolf: Um Fake News im Unterricht sinnvoll zu behandeln, ist es essentiell, zunächst grundlegende Methoden der Faktenprüfung – das sogenannte Debunking – zu vermitteln. Bevor man sich mit innovativen oder komplexeren Konzepten befasst, sollten Schüler:innen zunächst lernen, wie sie selbst Informationen prüfen können.

Diese Methoden lassen sich interdisziplinär in verschiedene Fächer integrieren. Ein Beispiel ist das Spiel GeoGuessing, das sich hervorragend für den Erdkundeunterricht eignet. Bei GeoGuessing bekommen die Spieler:innen ein Bild aus Google Street View gezeigt und müssen anhand von Hinweisen wie Straßenschildern, Vegetation oder Architektur herausfinden, wo es aufgenommen wurde. Dieses Prinzip lässt sich nutzen, um Schüler:innen spielerisch beizubringen, wie sie visuelle Hinweise analysieren und Informationen kritisch hinterfragen.

Ein weiteres zentrales Tool ist die Bildersuche, die ebenfalls vielseitig in den Unterricht integriert werden kann. Besonders im Geschichtsunterricht bietet sie spannende Anwendungsmöglichkeiten, da man damit herausfinden kann, wo und in welchem Kontext ein bestimmtes Bild zuerst aufgetaucht ist. So lernen Schüler:innen, historische Quellen zu prüfen und den Hintergrund von Bildern zu analysieren.

Auch im Deutschunterricht lässt sich das Thema Fake News hervorragend behandeln – insbesondere auf der narrativen Ebene. Hier kann man darüber sprechen, wie manipulative Kommunikationsstrategien funktionieren, welche sprachlichen Mittel eingesetzt werden, um bestimmte Botschaften zu verstärken, und wie sich Propaganda von neutraler Berichterstattung unterscheidet. 

Wichtig ist, dass Schüler:innen nicht nur lernen, dass es Fake News gibt, sondern vor allem, wie sie diese erkennen und entlarven können. Durch die Kombination aus praktischen Übungen, kritischer Reflexion und fächerübergreifendem Wissen kann Medienkompetenz nachhaltig gestärkt werden.

Wie erkennt man, ob eine Quelle vertrauenswürdig ist – gibt es einfache Regeln für den Unterricht?

Wolf: Es gibt einige grundlegende Hinweise darauf, ob eine Quelle vertrauenswürdig ist oder nicht. Allerdings gibt es keine absolute Sicherheit – stattdessen ist es wichtig, Informationen stets maßvoll kritisch zu hinterfragen. Grundsätzlich kann man sagen, dass etablierte Medien eine höhere Vertrauenswürdigkeit haben, da sie redaktionelle Standards und journalistische Ethikrichtlinien einhalten müssen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie frei von Fehlern oder tendenziösen Darstellungen sind. Wer sich an die Grundsätze ”Check, Recheck, Doublecheck” hält, ist klar vorzuziehen.

Ein gutes Beispiel ist der Vergleich zwischen unterschiedlichen Zeitungen: Eine Tageszeitung wie der Standard berichtet anders als die Kronen Zeitung. Das bedeutet nicht, dass eine der beiden ”lügt”, sondern dass sie unterschiedliche Perspektiven auf ein Thema einnehmen. Genau diese Differenzierung sollte frühzeitig in Schulen vermittelt werden. Je stärker eine Perspektive überbetont wird, desto mehr nähert sich ein Artikel dem Meinungsjournalismus – und wenn dieser nicht klar als Kommentar, Kolumne oder Glosse gekennzeichnet ist, kann das problematisch sein. 

Für den Unterricht lassen sich einige einfache Regeln ableiten, um die Vertrauenswürdigkeit einer Quelle zu bewerten: 

Vergleich mit anderen Medien: Wird das Thema auch von anderen seriösen Quellen ähnlich berichtet? Gibt es starke Abweichungen, sollte man skeptisch sein. Die wichtigste Regel bleibt jedoch: Immer selbst nachprüfen und nicht unkritisch konsumieren! Gerade in der heutigen Informationsflut ist es entscheidend, Schüler:innen ein Bewusstsein dafür zu vermitteln, wie sie sich selbst ein fundiertes Urteil bilden können.

Was sind die häufigsten Fehler, die Menschen beim Umgang mit Nachrichten und Medien machen?

Wolf: Einer der häufigsten Fehler, den wir alle machen, ist der Confirmation Bias. Das bedeutet, dass wir dazu neigen, Informationen eher zu glauben, wenn sie unsere bestehende Meinung bestätigen – und gegenteilige Fakten oft ignorieren oder als unglaubwürdig abtun. Dieser Denkfehler betrifft uns alle, auch mich. Der Schlüssel liegt darin, sich dessen bewusst zu sein und gezielt nach anderen Perspektiven zu suchen, um eine ausgewogenere Sichtweise zu bekommen.

Ein weiterer Fehler ist, dass wir uns zu wenig Zeit nehmen, um Informationen zu prüfen. Oft würde es reichen, sich drei bis vier Minuten Zeit zu nehmen, um zu schauen, welche anderen Quellen über das Thema berichten und ob die Inhalte übereinstimmen. Doch in der heutigen schnelllebigen Medienwelt lassen wir uns von dramatischen oder emotionalen Nachrichten oft mitreißen, ohne innezuhalten und die Glaubwürdigkeit der Quelle zu hinterfragen.

Auch die Geschwindigkeit, mit der wir Nachrichten konsumieren, führt dazu, dass wir unkritisch Inhalte aufnehmen. Soziale Medien sind darauf ausgelegt, uns mit einer Flut an Informationen zu überhäufen, und oft teilen wir Inhalte, ohne sie wirklich geprüft zu haben. Das führt dazu, dass sich Falschmeldungen besonders schnell verbreiten. Ein weiteres großes Problem ist die Strategie “Flood the Zone with Shit”. Dabei unterliegen wir wirklich diesen vielen widersprüchlichen oder irreführenden Informationen  und haben am Ende des Tages das Gefühl “Ich weiß nicht mehr, wem ich glauben soll.” Genau das ist das Ziel dieser Taktik. Wer völlig desorientiert ist, gibt auf und bleibt anfällig für Manipulation.

Um all diesen Fehlern entgegenzuwirken, hilft es, bewusst einen Schritt zurückzutreten, Inhalte kritisch zu prüfen und sich nicht von der Dynamik sozialer Medien treiben zu lassen. Nur so behalten wir die Kontrolle über unsere eigene Meinungsbildung. 

Vielen Dank für das Gespräch!

Über Andre Wolf

Andre Wolf, geboren 1977 in Versmold, ist ein deutscher Autor, Blogger und Social-Media-Experte. Nach dem Abitur studierte er Theologie, brach das Studium jedoch ab. Von 2008 bis 2015 leitete er die Medien- und Kommunikationsabteilung der Rolf Nagel GmbH. Seit 2013 engagiert er sich beim Verein Mimikama, der über Internetmissbrauch aufklärt. Zunächst ehrenamtlich tätig, arbeitet er seit 2015 hauptberuflich als Pressesprecher und Social-Media-Koordinator. Während der COVID-19-Pandemie beriet er den Digitalen Krisenstab des österreichischen Bundeskanzleramts und ist Mitglied des nationalen No Hate Speech Komitees Austria sowie der Task Force Onlineantisemitismus. Neben seiner Tätigkeit bei Mimikama veröffentlicht Wolf Bücher, schreibt Kolumnen und tritt als Referent auf. Seit 2023 tourt er mit einem Bühnenprogramm und hat eine regelmäßige TV-Kolumne. Wolf lebt seit 2015 in Wien, wurde 2016 zum Blogger des Jahres gewählt und 2020 mit dem Menschenrechtspreis der Düsseldorfer Symphoniker ausgezeichnet.

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